"Carey" von der LP/CD "BLUE"/ 1971 von Joni Mitchel.
(Text von www.jonimitchell.com ) Die Idee zu dem Song entstand während ihres Aufenthaltes in Matala 1968. Dort hat sie Carey Raditz kennengelerntt. Sie mochte den rothaarigen Mann aus North Carolina wohl sehr, er wollte Gourmet Koch werden. Zu der Zeit hat er im Delphini gearbeitet. Die Gitarre auf der sie in Matala spielte und bei ihrer Rückkehr nach Kanada einem Freund überließ hat sie übrigens für 50 Dollar in Athen gekauft.
The wind is in from Africa
Last night I couldn't sleep
Oh, you know it sure is hard to leave here Carey
But it's really not my home
My fingernails are filthy, I got beach tar on my feet
And I miss my clean white linen and my fancy French cologne
Oh Carey get out your cane
And I'll put on some silver
Oh you're a mean old Daddy
But I like you fine
Come on down to the Mermaid Cafe and I will
Buy you a bottle of wine
And we'll laugh and toast to nothing and smash our empty glasses down
Let's have a round for these freaks and these soldiers
A round for these friends of mine
Let's have another round for the bright red devil
Who keeps me in this tourist town
Come on Carey get out your cane
I'll put on some silver
Oh you're a mean old Daddy
But I like you
Maybe I'll go to Amsterdam
Maybe I'll go to Rome
And rent me a grand piano
And put some flowers 'round my room
But let's not talk about fare-thee-wells now
The night is a starry dome
And they're playin' that scratchy rock and roll
Beneath the Matala Moon
Come on Carey get out your cane
I'll put on some silver
We'll go to the Mermaid Cafe
Have fun tonight
The wind is in from Africa
Last night I couldn't sleep
Oh you know it sure is hard to leave here
But it's really not my home
Maybe it's been too long a time
Since I was scramblin' down in the street
Now they got me used to that clean white linen
And that fancy French cologne
Oh Carey get out your cane
I'll put on my finest silver
We'll go to the Mermaid Cafe
Have fun tonight
I said, Oh, you're a mean old Daddy but I like you
But you're out of sight
Das Cafe Mermaid war einer der Teffpunkte der Blumenkinder in Matala. Hier traf man sich seit 1965 bei Stelios und verbrachte eine gewisse Zeit in dem kleinen Ort in der wunderschönen Bucht. Da die meisten Leute im Ort arm waren und die Blumenkinder ein wenig Geld mitbrachten in der Hauptsache aber friedlich ihr Leben fristeten waren sie willkommen. Das Cafe war bis 1980 geöffnet und befand sich schräg gegenüber des Hauses von Fischer Georgos kurz vor der Bargasse.
Später wurde es um eine Etage erweitert, es ist die heutige
Taverne "Kimata/Waves". Arn Strohmeyer hat mit "Damals in Matala" ein sehr interessantes Buch dazu herausgebracht. ( Fotos mit freundlicher Genehmigung von Thomas M. aus Schweden.) (Wird fortgesetzt) Joni Mitchell Videos auf "YouTube".
1967 besuchte Georg Danzer Kreta und Matala, damals war er noch ein unbekannter Musiker. Er schrieb die Songs "Matala" und "Murphy´s Law". "Matala", LP/CD "Große Dinge", 1995.
die straß'n ziagt sie so schnurgrad
wia zeichn't mit an lineal
die sun is haß
und i hab saund in die schuach
ka bam in aussicht weit und breit
der mir an schatt'n spend'n kennt
mei schädl brennt
und i hab saund in die schuach
i hetz' mi ned, es is schee da herob'n
bis zum meer is no weit, aber i hab vü zeit
i bin unterwegs nach matala
dort soll's so oide höhl'n geb'n
in denan a poa hippies leb'n
dort mecht i hin
und i hab saund in die schuach
es riacht nach ginster und jasmin
i g'spür die stille in mia drin
i fühl mi wohl
und i hab saund in die schuach
i drah mi um und von dort wo i kum
glänzt die stadt weiß und schdüh, aber i hab mei züh
i bin unterwegs nach matala
Auf Kreta traf er eine Amerikanerin, sie bewohnten gemeinsam ein Höhle in Matala. Sie erzählte ihm erstmals von den Murphyschen Gesetzen. Eine hochinteressante Materie. Sie verließ ihn bereits nach sechs Tagen wegen eines Australiers. Das war seine Rettung. Die beiden landeten wenig später im Knast wegen Drogenschmuggels. Ha ha ! Murphy’s Law. Wenn was schiefgehen kann, dann geht es auch schief.
Murphis Law, 13 schmutzige Lieder, 2001.
es kommt immer anders als ma denkt
es kommt immer anders als ma denkt
es kommt immer alles anders
immer alles anders
alles anders als ma denkt
schaut's mi an, huacht's genau:
es geht immer schief, was schiefgeh kau
halt's des ned für a geschwätz
des is ein naturgesetz
des haßt schlicht und afoch: murphy's law
und des geht so:
wann was schief geh kann, dann geht's a schief ...
es is ned so afoch wia ma glaubt
es is ned so afoch wia ma glaubt
es is alles ned so afoch
alles ned so afoch
ned so afoch wia ma glaubt
owa jo, samma froh
weu so mancher wär ja sonst ned do
doch des schicksal macht gern witz
und schlagt zua als wia da blitz
des versteht ma unter murphy's law:
wann was schief geh kann, dann geht's a schief ...
es kann alles no vü schlimmer wern
es kann alles no vü schlimmer wern
es kann alles no vü schlimmer
alles no vü schlimmer
immer no vü schlimmer wern
sowieso, holleroh
is doch scheh, daß ma a pech ham kau
weu ganz ohne mißgeschick
warat's fad, aber zum glück
is verlaß auf mister murphy's law
wann was schief geh kann, dann geht's a schief ...
sagt's ned: mist, weu ihr wißt
einiges, was schiefgegangen ist
machert uns des leben schwer
wann's ned schiefgegangen wär
dieser murphy war ein optimist